Beim Stöbern auf Thingiverse nach Teilen für die Werkstatt, stolpere ich immer wieder über Dinge, wo man sich sagt “Oh, na das brauche ich auch!”. Und schon wird der 3D Drucker aufgeheizt und Filament eingelegt. So auch wieder bei diesem flexiblem Absaugarm für die Standbohrmaschine.
Das ursprüngliche Design von Marius Hornberger ist eigentlich für eine 75mm Absaugung ausgelegt, so dass ich auf diesen Remix zurückgegriffen habe, welcher einen Anschluss für meinen 35mm Kärcher Saugschlauch bietet.
Alle Teile lassen sich problemlos in PLA drucken. Die einzelnen Segmente passen recht streng ineinander, was aber auch so sein soll damit der Absaugarm später auch in der eingestellten Position verbleibt. Der Halter wird einfach mit einer Schraube an der Tischbohrmaschine fest geklemmt, und der Staubsaugerschlauch von unten eingeschoben.
Leider erweist sich die Saugleistung als recht schwach. Die Späne müssen schon in den Einsaugstutzen fallen, damit sie überhaupt weg gesaugt werden, und oftmals muss man dann doch noch nachhelfen. Ich denke der Durchmesser der Segmente, bzw. des Einsaugstutzens, ist einfach viel zu groß für den kleinen 35mm Schlauch des Kärcher Saugers. Abhilfe könnte vielleicht dieser flachere Einsaugstutzen schaffen. Wenn auch dieser nicht zu mehr Saugleistung verhilft, dann hilft wohl nur noch alles runter skalieren und neu drucken.
hallo kann mann die Datei erwerben für 3d Drucker absauge für Standbohrmaschine
Die Datei für den 3D Druck findest du hier: https://www.thingiverse.com/thing:3432090
Hallo Sven,
mh zufällig gefunden, da ich eine Absaugung für Kernbohrmaschine suche.
Eine Überlegung zur Konstruktion: Die beweglichen Elemente erweisen sich für den Luftstrom als “Hindernislauf” – nach jeder “Verdichtungstufe” fällt der Unterdruck ab. Lösung: Ein Rohr mit konstantem Querschnitt. Praktisch: Einen sehr flexiblen (Silikon-) Schlauch in größere bewegliche Führungselemente einziehen. VG Sven 😉